Da habe ich ja nicht schlecht gestaunt als ein Kollege mich auf eine etwas andere Metal-Band aufmerksam gemacht hat.
Die Band heisst Compressorhead und covert Lieder von AC/DC, Motorhead und Pantera.
So weit noch nix besonderes.
Das besondere sind die Bandmitglieder:
Der Gitarrist hat 78 Finger, der Drummer vier Arme und bearbeitet damit ein 14-teiliges Pearl-Set.
Mutanten?
Nein – an den Instrumenten spielen Roboter. Richtig geile Roboter.
An dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich roboterbessenen bin.
Lieber Roboter-Ballett als Fleischballett!
Und jetzt also Roboter an Musikinstrumenten:
Der Gitarrist wurde gebaut von Kernschrott Robots (http://www.kernschrottrobots.de/biggerm/fingers.html).
Kernschrott macht direktes Recycling von Metallschrott und Industriemüll und baut damit coole Skulpturen und Kunstwerke.
Der Schlagzeuger wiederum stammt vom Robocross Machines (http://www.robocross.de/).
Aber auch Roboter müssen proben:
Wirkt noch etwas hölzern (*schenkelklopf*), aber die Moves vom Gitarristen sind nicht schlecht. Der Bassist macht mir etwas Angst, aber der Schlagzeuger mit dem Iro sieht schon cool aus.
Richtig verliebt hab ich mich in „Junior“. Laut Homepage (http://compressorhead.rocks/) ist er der Assistent des Schlagzeuger
und bedient das HiHat-Pedal. HiHat-Humper. Hihi.
Live-Auftritte machen sie auch:
Einen Sänger bräuchten sie noch, würd ich mal sagen, am besten einer, der growlt.
Heute haben sie einen Gig auf dem Wissenschaftsfestival Effekte in Karslruhe (http://www.effekte-karlsruhe.de/home/).
In diesem Sinne:
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